Ein Garten mit Yurte und Haus im Hinterland der Algarve. Hier sagen sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht, sondern auch viele andere Tiere wie Schildkröten, Frösche, Geckos, Salamander, Singvögel und Raubvögel. Das hügelige Hinterland der Ostalgarve ist eine Entdeckung wert und ich möchte dazu beitragen, dass es bekannter wird und vielleicht bekommt ja auch der/ die eine oder andere Lust ein paar Tage im Yurtengarten zu verbringen.
Klar, wer die Website angeschaut hat, weiß schon, dass der Garten, der entstehen soll und die Yurte(n) hier die Hauptrolle spielen. Kommt einfach mit auf die Reise, wenn auch zur Zeit vielleicht nur im Kopf, und lernt eine wunderschöne Gegend und eine besondere Art des Wohnens kennen.
Die Yurte ist kein Haus und kein Zelt, hat aber das beste von beiden vereint. Sie ist ca 20 qm groß, hat eine lichte Höhe von ca 2,30m und einen Holzboden. Lässt man das Dach offen, kann man den Himmel sehen. Am Tag und in der Nacht, wenn die Sterne hell leuchten und der Mond sein silbernes Licht über alles ausgießt.
Ein rundes Haus/Zelt verändert auch das Befinden. Mich beruhigt es in einem runden Raum, nahe an der Natur zu übernachten.
Man hört die Tiere quaken, rascheln und zwitschern, die Bäume knarren und ab und zu auch mal die Bauern mit ihren alten Traktoren. Aber was man nur sehr selten hört, sind Autos.
Die ersten workawaywer haben es genossen in der Yurte zu übernachten.
Ab 2021 gibt es drei Möglichkeiten Zeit im Yurtengarten zu verbringen.
1) Man kann eine Yurte oder ein Zelt mieten. Wer sich dafür interessiert, schreibt bitte eine Mail an yurtengarten@posteo.de. oder meldet sich telefonisch +491727963571. Die konkreten Bedingungen schicke ich dann zu.
2) ist es möglich über workaway oder auf Anfrage als freiwilliger Helfer eine Zeit im Yurtengarten zu sein. Diese Form der Partizipation ist schon erprobt und hilft das Projekt voranzubringen.
3) ist es möglich den Aufenthalt durch eine Verrechnung von Tauschpunkten zu begleichen. Mitglieder von Tauschringen sollten sich melden, um abzuklären, wie die Verrechnung erfolgen kann.
Perspektivisch stelle ich mir vor, dass es eine solidarische Nutzung der Yurte geben könnte. Die Idee ist, dass Menschen, die gerne öfter zum selben Ort reisen, eine Beziehung zum Yurtengarten aufbauen und, analog zur solidarischen Landwirtschaft, den Yurtengarten besuchen und mit regelmäßigen oder einmaligen Beiträgen unterstützen.
dazu gibt es einen extra Post, wer sich dafür interessiert liest bitte:
Solawi? Soyufe!